Die Gottheiten sind die obersten Tiere der Pokémon und besitzen die größte Macht. Jeder Gott steht für ein Natursymbol auf der Welt. Im Folgenden werden alle Gottheiten mit ihren EIgenschaften aufgelistet:
ArktosArktos ist die Göttin der Kälte und des Eises und entstand aus dem ewigen Eis in den Tiefen der Ozeane, als Kyogre's Macht über jegliches Wasser gespalten wurde. In ihrer Legende wird erzählt: Wo sich Arktos aufhält, herrschen die kältesten Temperaturen der Welt. Mit nur einem Flügelschlag kann sie ganze Blizzards erschaffen. Arktos gilt als strenge und intelligente Gottheit, die immer mit Vorsicht handelt.
ZapdosZapdos ist der Gott der Elektrizität. Man sagt, dass nur eine Feder von Zapdos genug Elektrizität hätte, um eine gesamte Weltmetropole mit Strom zu versorgen. Der Gott wird als streitlustig und locker bezeichnet, gleicht sich aber im Grunde genommen in vielen Charakterzügen mit seinen Geschwistern. Zapdos ist eine der wenigen Gottheiten, die Arceus' Entscheidung, die Menschen verschwinden gelassen zu haben, als negativ empfinden, da Zapdos
LavadosLavados ist der Gott des Feuers, der Wärme und des Lichtes. Er gilt als Bote des Frühlings und man sagt, Lavados entsprang aus der Sonne. Im Gegensatz zu Zapdos ist Lavados ein warmherziges, gutmütiges Wesen. Der Feuergott ist das Gegenstück zu Arktos.
KyogreKyogre ist die Göttin des Regens, der Wolken und der Meere. Die Gottheit ist zuständig für jegliches Wetter und ist zusammen mit der Mondgöttin, Cresselia, für die Gezeiten verantwortlich. Sie ist eine weise und alte Göttin, die sich in keiner Hinsicht gut mit Arktos versteht. Zu aller erst herrschte Kyogre ausschließlich über jegliches, was mit Wasser in Verbindung steht, somit auch über das Welteneis. Doch Arceus empfand diese Macht als zu weltübergreifend, so dass sie in zwei gespalten werden sollte. So wurde Arktos aus den Tiefen des Ozeaneises geschaffen und Kyogre der Macht über das Eis beraubt. So waren die beiden Göttinnen bisher immerzu verfeindet. Ebenso verfeindet ist die alte Göttin mit Groudon, dem Gott der Kontinente, da sie in einem ständigen Kreislauf mit Dürre und Überschwemmungen den Menschen helfen wollten.
GroudonGroudon ist der Gott der Kontinente und erschuf einst die Kontinente, die von Regigigas mit Seilen an die richtige Stelle gezogen wurden. Nachdem sich auf diesen Kontinenten immer mehr Menschen und Pokémon besiedelt hatten, wurden von Kyogre die Meere geschaffen, was Groudon nicht im Geringsten gefiel. Da viele Menschen durch die Überschwemmungen bedroht waren, schuf Groudon Dürre im Land, was wiederum Kyogre erzürnte. Dieser Kreislauf blieb bestehen, bis sie sich in einem Kampf auf Gleichheit einigten. Der Gott besitzt ein sehr mürrisches Wesen, welches sehr zielstrebig handelt.
CelebiCelebi ist die Göttin der Natur und herrscht damit über jegliche Pflanzen, Beeren und ihrem Wachstum. Mit ihrer Anwesenheit lässt es alle Pflanzen in ihrer Pracht erblühen, dass aber nur im Frühling und Sommer. Angeblich soll es bei ihrem Verschwinden zurück in die Zukunft ein Ei in einem Wald verstecken, welches mysteriöse Dinge verbergen soll. Celebi ist die jüngste Göttin und zudem auch ein sehr naives Geschöpf, lässt bei Ungerechtigkeit und Bosheit jedoch sämtliche Fruchtbarkeit und Beeren welk werden und verschwindet.
DialgaDialga ist die Göttin der Zeit und ließ diese zum ersten Mal laufen, als sie selbst geboren wurde. Ihr Herzschlag symbolisiert die Zeit im Universum und kann sowohl in die Vergangenheit, als auch in die Zukunft reisen. In der Geschichte kämpfte sie einst gegen ihren Bruder Palkia, die aus dem Ungleichgewicht, welches von Arceus' Zorn zwischen den Welten entstand, wütend aufeinander waren. Als Arceus von den Menschen besänftigt wurde, legte sich auch der Zorn zwischen Dialga und Palkia. Dialga selbst ist eine intelligente, edle Göttin, die die anderen Götter als niederer betrachtet, so gilt sie auch meist als eingebildet. Ihr Stein in ihrer Brust ermöglicht ihr das Kontrollieren der Zeit.
PalkiaPalkia ist die Göttin des Raumes. Mit jedem Atemzug, den Palkia tätigt, wird das Universum stabiler. In der Geschichte kämpfte sie einst gegen ihre Schwester Dialga, die aus dem Ungleichgewicht, welches von Arceus' Zorn zwischen den Welten entstand, wütend aufeinander waren. Als Arceus von den Menschen besänftigt wurde, legte sich auch der Zorn zwischen Palkia und Dialga. Palkia ist im Gegensatz zu seiner Schwester ein friedlicher Gott, der jedoch sehr schnell aus der Ruhe gebracht werden kann.
SuicuneSuicune ist die Göttin des Nordwindes und der Reine und ist Botschafter der Arktos. Sie selbst ist die Verkörperung des Nordwindes, weshalb bei ihrer bloßen Anwesenheit schon starke Winde entstehen können. Suicune sollte anfangs die Macht zugeteilt werden, die Arktos nun besitzt, da sie selbst schließlich schmutziges Wasser reinigen konnte, doch Suicune weigerte sich, diese Aufgabe zu übernehmen. Sie gilt neben ihren Geschwister als die Klügste von den Drein und wird auch oft als Göttin der Weisheit angesehen. Suicune wurde aus einer Seerose geboren, als Arktos einen Botschafter brauchte, um auf Lavados' Nachrichten antworten zu können.
EnteiEntei ist der Gott der Vulkane und gilt als Botschafter des Lavados. Er entsprang bei einem Vulkanausbruch und beeinflusst diese auch durch seine Gefühle. Als Lavados seiner Schwester Arktos eine Nachricht überbringen wollte, benötigte er einen Nachrichtenüberbringer, da Lavados und Arktos sich niemals nähern durften, da ihre Elemente einfach aggressiv aufeinander reagierten. So schuf Lavados auf einem Vulkan Entei und ließ die Botschaft überbringen. Entei besitzt ein ruhiges Gemüt und ist eines der sanftesten Geschöpfen unter den Göttern.
RaikouRaikou ist der Gott der Gewitter und Botschafter des Zapdos. Der Gott entstand durch die mächtige Entladung vom Zorn Zapdos', als er erfuhr, dass Arceus mit der Donnertafel mächtiger war als er selbst. Dadurch, das Raikou durch Zapdos Zorn entstand, wurde auch Raikou selbst ein sehr aggressives Wesen. Seitdem gilt Raikou als Botschafter von Zapdos und wird häufig auch für die Überbringungen von Nachrichten geschickt.